EM Qualifikation KK in Hannover
Die Leiden des ‚alten‘ Landestrainers – ein etwas anderer Bericht Auf geht’s zur ersten Runde der KK EM-Qualifikation zum Bundesstützpunkt Hannover. So klingt das doch richtig gut und man freut sich darauf. Verkehrsaufkommen, Stau und Vollsperrung sind schon das erste Hindernis auf dem Weg nach Hannover. Ok, eine mehr als 3-stündige Vollsperrung der Autobahn ist nicht alltäglich und sorgt für entsprechende (negative) Stimmung. Es ist aber gut ausgegangen, man kommt noch rechtzeitig an zur Einlagerung der Waffen und Ausrüstungsgegenstände. Es muss auch mal ohne Training gehen. Es gab keine Erwartungshaltung für Hannover. Daniel hatte kleinere Probleme in den Riemenanschlägen. Seit Pilsen gab es Puls auf dem Arm. Es wurde hier und da verbessert und die Zielsetzung in Hannover war schlicht und einfach – mal sehen, wie es nun im Wettkampf funktioniert. Die drei Wettkämpfe waren grundsolide und damit waren wir sehr zufrieden. Hanna, in Hannover ein Kapitel für sich. Es war wie eine Überraschungstüte, man weiß nicht was drin ist. Und es gab eine Überraschung, allerdings eher in die Richtung Verwunderung, Erstaunen mit ein klein wenig Beklemmung trainerseits. In einer Woche startet der Weltcup! Wie wird das? Geht das gut? Was kannst Du bist dahin überhaupt noch machen? Ach was, es wird schon gut werden, mach Dir mal keine Sorgen. Das war die Gefühlswelt des Trainers in Hannover. Tempo war auch im Einsatz und Schnürsenkel als Schlaufe als Ersatz für die Knöpfe der Schießjacke. Stopp Klebeband nicht vergessen, ach ja Kopfschmerztabletten auch einpacken. Gott im Himmel, was musst Du noch alles mitnehmen auf Reisen. Als Pendant, manche bezeichnen einen als ‚Korinthenkacker‘ muss man an alles denken. Die Mitnahmeliste wird länger. Mit den Jahren wird man älter und das Gute daran, man wird auch gelassener. Früher hat das einem die Haare zu Bergen stehen lassen. Heute lacht man darüber – ‚Sie […]